Mavrogenis-Brunnen - 24kb Burgmauer - 25kb Gasse in Parikia - 24kb Gasse in Parikia - 30kb Katapoliani - 20kb Glockenturm - 23kb Katapoliani - 21kb Taufbecken - 19kb Fischerhafen von Naoussa - 23kb Blick vom Kastell - 20kb Hafentaverne - 23kb Gasse in Naoussa - 20kb Kolimbithres - 21kb Kolimbithres - 20kb Auf dem Weg zum Leuchtturm - 19kb Leuchtturm - 25kb

Flagge Griechenland

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Kykladen


Nur etwa 50 Minuten dauert die Überfahrt mit der "Sea Jet 2", einer Katamaranfähre, von Mykonos nach Parikia, dem Hauptort der Insel Paros. Unser Hotel befindet sich in Naoussa, einem Fischerdorf im Norden der Insel, nur wenige Busminuten von Parikia entfernt.

Parikia:

Parikia besitzt einen malerischen alten Stadtkern. Mit ca. 3000 Einwohnern nur etwa halb so gross wie Mykonos-Chora wirkt der Ort beschaulich-gemütlich. Es macht Spass durch die sauberen Gassen zu bummeln. Unerwartet erblickt man die alte Burgmauer, die zu venezianischer Zeit unter Verwendung von Marmorquadern und -säulen antiker Tempel errichtet wurde.
Überhaupt wurde auf der gesamten Insel bei Bauvorhaben nicht mit Marmor gespart. Bereits in der Antike wurde auf Paros Marmor in unerreichter Qualität abgebaut. 3,5 cm tief durchscheinend ist der lichtdurchlässigste der Welt, selbst der bekannte Carrara-Marmor erreicht nur 2,5 cm.

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Im nordöstlichen Teil der Stadt befindet sich eine der bedeutendsten Kirchen der gesamten Ägäis, die Ekatontapiliani ("der hundert Tore") bzw. Katapoliani ("unterhalb der Stadt"). Beide Namen werden parallel verwendet.
Die Kirche wurde vermutlich bereits im 4. Jh. erbaut und erhielt ihre heutige Form im 6. Jh. Bemerkenswert sind u.a. das kreuzförmige Taufbecken im Baptisterium, in dem lange Zeit nur Erwachsene getauft wurden, sowie eine grosse Zypresse im Innenhof, die als Glockenturm dient.

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Naoussa:

Im Norden der Insel in einer weiten Bucht liegt der Fischerort und einer der beliebtesten Ferienorte der Kykladen - Naoussa.
Am bekanntesten ist sicherlich der malerische Hafen mit den Resten eines langsam im Meer versinkenden venezianischen Kastells. Bei ruhiger See lohnt es sich, den Weg auf der Mole zum Kastell zu gehen und von dort die überraschenden Ausblicke auf den Ort und das Meer zu geniessen.

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Kolimbithres:

In der Bucht von Naoussa gibt es mehrere schöne Badestrände. Einer der berühmtesten ist der Strand von Kolimbithres mit seinen von Wind und Meer eigenwillig gestalteten Granitfelsen. Zwischen den Felsen befinden sich kleine Sandbuchten mit kristallklarem Wasser.
Etwas weiter nördlich, nahe dem Kloster Agios Ioannis, liegt der Strand von Monastiri. Oberhalb des Strandes kann man in einer Taverne die fantastische Aussicht über die Bucht auf Naoussa geniessen.

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Von der Taverne erreicht man nach gut 30 Minuten Fussweg den nördlichsten Punkt der Insel, das Kap Korakas. Hier befindet sich seit 1887 ein Leuchtturm.

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