Der Parthenon Das Dionysostheater Das Erechthion Im Akropolismuseum Aussicht von der Akropolis Das Olympiastadion von 1896 Das Olympiastadion von 1896 Der Zeustempel Evzonen am Syntagmaplatz Ausgrabung im Stadtzentrum Die Metro als Museum Spiegelung des Lykabettoshügels Platon Die Akademie von Athen Sokrates Götter

Flagge Griechenland

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Euböa




Athen und Piraeus

Unser erster Ausflug sollte uns in die griechische Hauptstadt Athen führen. Die Abfahrt der Fähre von Nea Styra zum Festland war für 9:15 Uhr vorgesehen und wie bei allen anderen Ausflügen auch, war die Abfahrt von unserem Hotel 20 Minuten vorher. Selbstverständlich war vor jedem Ausflug für das Frühstück im Hotel gesorgt. Da die Reisen ja schon komplett mit Ausflugspaket gebucht wurden, waren die Ausflugszeiten aller Hotelgäste bekannt und man musste ein sehr frühes Frühstück oder bei später Rückkehr auch ein verspätetes Abendessen nicht extra anmelden. Man erhielt auf jeden Fall sein Essen, auch wenn man abends dann evtl. auch einige Zeit auf einen freien Tisch warten musste.

Athen

Zu Beginn sah es so aus, als sollte unser erster Ausflug buchstäblich ins Wasser fallen. Schwere Wolken hingen am Himmel und während der Fährüberfahrt regnete es gewaltig. Am Fährhafen Agia Marina standen bereits die Busse bereit, mit denen die heutigen Ausflüge nach Athen stattfinden sollten. Die Busse nutzten nicht die Schnellstraße nach Athen, sondern überwinden über eine Serpentinenstraße die Bergkette im Norden der Stadt. Leider ist die Sicht durch das schlechte Wetter stark eingeschränkt, aber wir erhalten eine Vorstellung davon, wie grandios die Aussicht bei schönen Wetter sein könnte.
Wenig befahrene Vorstadtstraßen sind unser erster Eindruck von Athen, der sich aber schon bald ändert. Der Verkehr wird dichter, wir stehen immer häufiger im Stau. Inzwischen ist auch unsere heutige Reiseleiterin zugestiegen und erläutert uns den geplanten Ablauf der Besichtigungen. Wir beginnen mit einer Fahrt entlang des Olympiageländes der Olympischen Spiele von 2004. Es ist bereits Mittag und wir nähern uns endlich dem Stadtzentrum. Dort der erste Halt des Tages, 15 Minuten Zeit, um das Olympiastadion der ersten Olympischen Spiele der Neuzeit von 1896 von außen zu betrachten. Dieses Stadion war übrigens das Ziel des Marathonlaufes der Olympiade 2004. Zum Glück regnet es gerade nicht.

Athen

Weiter geht die Fahrt zum Hafen nach Piräus. Wir stehen mal wieder im Stau, auch das ist Athen. Planlos gebaut, erstickt die Stadt im Verkehr. Kein Stop in Piräus, vom Bus aus betrachten wir die Hafenanlagen und quälen uns anschließend durch den dichten Verkehr zurück ins Stadtzentrum. Da ist das Athen, das wir sehen wollen - vorbei an Nationalbibliothek, Universität, Akademie und dem Parlamentsgebäude nähern wir uns endlich der Akropolis. Vorsicht ist angesagt auf den unzähligen regennassen Marmorstufen. Mit Blick auf den lila gefärbten Himmel können wir den weitschweifigen Erklärungen unserer Reiseleiterin nur mit geteilter Aufmerksamkeit folgen. Wir möchten sehen, nicht nur hören, es ist 15:30 Uhr (aber das weiss sie wahrscheinlich nicht, denn sie hat, wie wir später erfahren, gar keine Uhr!).
Wir können unser Glück kaum fassen - wir haben jetzt 45 Minuten Zeit, um uns selbst auf der Akropolis umzusehen und zusätzlich kommt die Sonne heraus.

Athen

Unser Bus bringt uns wieder hinunter in die Altstadt, zwischen Hadrianstor und dem Eingang zur Plaka wird der Treffpunkt für die Rückfahrt um 17:45 Uhr vereinbart. Im Gegensatz zu unserer Reiseleiterin wissen wir: Wir haben jetzt exakt eine Stunde für eigene Erkundungen. Wir wollen noch so viel wie möglich sehen und entscheiden uns schweren Herzens gegen die Plaka. Durch das Hadrianstor gehen wir vorbei am Zeustempel in Richtung Parlamentsgebäude. Unterwegs stoßen wir auf eine archäologische Ausgrabung mitten in der Stadt. Und da wir wissen, dass Grabungsfunde auch in den U-Bahnstationen ausgestellt sind, besichtigen wir gleich noch eine in Laufrichtung liegende U-Bahnstation. Der von uns gewählte Ausgang dieser Station bringt uns direkt zum Parlamentsgebäude mit den davor stehenden Wachen, den Evzonen.

Athen

Vorbei am (gegenwärtig verhüllten) Schliemann-Haus gelangen wir zur Akademie, deren Aufgang von Plastiken der beiden Philosophen Platon und Sokrates gesäumt wird. Den Giebel des Gebäudes ziert ein eindrucksvolles Tympanon mit Göttern der Antike. Daneben die Universität mit ihrer mit Fresken verzierten Säulenhalle. Als wir uns umdrehten, spiegelte sich zum Abschied der für Tagestouristen unerreichbare Lykabettoshügel in einer Glasfassade. Über eine Parallelstraße, nahe der Plaka, erreichen wir pünktlich unseren Bus.

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