Klosterbergegarten
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Gegenüber dem Stadtpark Rotehorn, auf dem Gelände des im 10. Jahrhunderts gegründeten und in den napoleonischen Kriegen völlig zerstörten Klosters Berge, erstreckt sich der Klosterbergegarten. Durch den Bau von Verkehrswegen sind jedoch von der ursprünglichen Größe von 33 ha heute nur noch etwa 11 ha erhalten geblieben. Das Gesellschaftshaus im Klosterbergegarten wurde zwischen 1828 und 1829 nach veränderten Plänen des Berliner Baumeisters Karl Friedrich Schinkel gebaut. Am Rande des Parks befinden sich die Gruson-Gewächshäuser. Die Schauhäuser beherbergen neben einer bedeutenden exotischen Pflanzensammlung auch exotische Vögel und Zierfische. Gegründet wurde die Anlage im Jahre 1896 von dem Magdeburger Ingenieur, Unternehmer, Erfinder und Botaniker Hermann Gruson. |
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